Gymnasiums auf dem Asterstein unterstützt „Friedenskinder“

astersteinEinen Scheck in Höhe von 3000 Euro übergaben Schüler des Gymnasiums auf dem Asterstein den Mitgliedern des Vereins „Friedenskinder“. Dieser kümmert sich seit Jahren ehrenamtlich um Hilfsprojekte in Afrika. Foto: Peter Karges
RZ Koblenz und Region vom Samstag, 23. Februar 2013, Seite 14 (0 Views)

Neue Schulpartnerschaft soll intensiver werden
Engagement Asterstein-Gymnasium: Teilerlös eines Sponsorenlaufs bildet finanziellen Grundstock
Von unserem Mitarbeiter Peter Karges
M Asterstein. Schulpartnerschaften hat das Gymnasium auf dem Asterstein bislang mit Schulen in Großbritannien, Frankreich und Italien. Und seit ein paar Monaten unterhält das Gymnasium auf dem Koblenzer Höhenstadtteil auch eine Partnerschaft mit einer Schule in Matimba in Ruanda.
Diese soll im kommenden halben Jahr nun intensiviert werden. „Wir planen für Oktober eine Fahrt von vielleicht 15 Schülern und fünf Lehrern nach Matimba“, sagt Englischlehrer Niko Straßburg von der Ruanda-AG des Gymnasiums. Zudem soll erreicht werden, dass die Schüler untereinander in E-Mail-Kontakt treten, wobei sowohl in Englisch als auch auf Französisch gemailt werden kann. Und auch zwischen den Kollegien soll der Kontakt intensiviert werden. „Momentan geht dies noch etwas sporadisch“, gesteht Niko Straßburg. Den Kontakt zu der Schule in Ruanda hatte Matthias Huffer, ein Abiturient des Gymnasiums auf dem Asterstein, der ein freiwilliges soziales Jahr in dem afrikanischen Staat absolviert hat, hergestellt.
Ein finanzieller Grundstock für die Partnerschaft wurde dabei schon mit dem Sponsorenlauf im vergangenen Herbst gelegt. Rund 250 Schüler des Gymnasiums liefen damals insgesamt mehr als 3000 Kilometer, was einen Spendenerlös von 9000 Euro erbrachte. Ein Drittel des Geldes war dabei für Anschaffungen im Bereich des Gymnasiums, ein Drittel für die Ruanda-AG und ein Drittel für ein Projekt des Koblenzer Vereins „Friedenskinder“ bestimmt. Die Friedenskinder unterstützen schon seit vielen Jahren eine sogenannte Vorschule in Kenia. Nun soll mit der Unterstützung der Friedenskinder auch noch eine Grundschule gebaut werden.
RZ Koblenz und Region vom Samstag, 23. Februar 2013, Seite 14 (0 Views)