Holger Doetsch liest am 19.9.2018 aus seinem Kambodscha-Roman „Das Lächeln der Khmer“

Mittwoch, 19. September 2018, 19.30 Uhr

Hotel „Hohenstaufen“,

Emil-Schüller-Str. 41, 56068 Koblenz.

Vor kurzem ist im Nora-Verlag Berlin ein Roman erschienen, der im Wesentlichen in Kambodscha spielt: „Das Lächeln der Khmer“.

Der Koblenzer Holger Doetsch (54), der 2012 ein Kinderhilfswerk gegründet hat, das Schulprojekte in Siem Reap und Battambang unterstützt, beschreibt in seinem Buch die Entstehung des Bösen und seine Bewältigung. Dabei thematisiert er auch die Problematik der Kinderschändung in Kambodscha, wo kleine Mädchen und Jungen an Organhändler oder, wie es mit seinem eigenen Patenkind Payk Phan geschehen ist, an Pädophilenringe verkauft werden.

Aus dem Klappentext des Romans lässt sich Näheres zur Handlung entnehmen:  Christian Springer ist Lehrer an einem Berliner Gymnasium und hat nach dem Tod seiner Frau Ruth den Boden unter den Füßen verloren. Er betäubt den herben Verlust, indem er sich aus der Welt zurückzieht. Jost Wellenbrink, Außenminister der Bundesrepublik Deutschland, ist sein bester Freund und kann ihn davon überzeugen, die Arbeit an einem Buch, das sich mit dem Ursprung des Bösen und seiner Bewältigung beschäftigt, wiederaufzunehmen. Im Rahmen eines Förderprogramms reist Christian Springer in das Königreich Kambodscha, um dort über die Folgen des Terrors der Roten Khmer in den 1970er Jahren zu recherchieren. Als Christian Springer seine Reise antritt, kann er nicht wissen, daß das faszinierende Kambodscha und die Menschen in dem südostasiatischen Land sein Leben für immer verändern werden.

Teile dieses essayistischen Romans sind inspiriert von wahren Begebenheiten. Der Autor Holger Doetsch hat allerdings einige Personen, Details ihrer Lebensumstände sowie Handlungsabläufe verfremdet, um so Persönlichkeitsrechte zu wahren beziehungsweise Menschen nicht zu gefährden. Monika Gräfin Metternich in „Die Tagespost“: Holger Doetsch hat ein ethisches, humanistisches Werk vorgelegt, das den Leser bereichert. Unbedingt empfehlenswert!

Veranstalter der Lesung ist die Theatergemeinde Koblenz e. V.. Die Vorsitzende Marlis Opel wird kurz in das Werk einführen.

Nach der Lesung besteht die Möglichkeit, mit Holger Doetsch zu diskutieren bzw. ihm Fragen zu stellen.

Mehr Informationen über das Buch und den Autor bei Amazon, Facebook etc.“