1.Friedenskinder-Tag in Koblenz Ein buntes und künstlerisches Programm mit einem breit gefächerten Angebot

Koblenz. „Damit Kinder Kinder sein dürfen“ ist das Motto des Vereins „Friedenskinder e.V.“ und so war es beim 1.“Friedenskinder-Tag“des Vereins in der Kufa ein Erlebnis für alle geworden. An diesem Tag wurde den in Koblenz lebenden Familien aus vielen Ländern ein buntes Programm unterbreitet, welches keine Wünsche offen ließ.tricks Im Rahmen der „Interkulturellen Woche 2017“ wollte man Koblenzer Kindern, Flüchtlingskindern aber auch Kindern mit einem Migrationshintergrund und Erwachsenen und Familien gleichermaßen ein schönes Fest bieten, das alle zusammenführt, erklärte Bernd Wangelin, Vorsitzender des Vereins „Friedenskinder“. In die Kufa kamen so viele Menschen, die auch immer irgendwie in dem Verein mit eingebunden oder in irgendeiner Weise fest verbunden sind. Ein Clown & Artistiktheater begeisterte genauso, wie die Zaubershow von „Tim Salabim“.

Das Koblenzer Jugendtheater kam mit einem Musical Potpourri, die Schulband des Johannes-Gymnasiums war mit dabei, ebenso wie die beiden Musiker Niko Maler und Wolfgang Jablonski von der Rheinischen Philharmonie. Besonders musikalisch und ausgesprochen stimmungsvoll war der Auftritt des Gospelchors „Church of Pentecost“, einer westafrikanischen Kirchengemeinde in Koblenz, der seinen ersten öffentlichen Auftritt mit Bravour absolvierte. Es gab Bastelangebot für Kinder und eine Brettspielausleihe hatte zahlreiche verschiedene Spiele im Angebot.

Aus Bosnien, Türkei, Vietnam, Korea, Syrien und auch aus Deutschland kamen sehr vielfältige Speisen. Ein buntes Angebot mit den unterschiedlichsten Leckereien und dabei stand nicht nur Süßes im Vordergrund.

Den Tag rundeten abends der Sänger Django Reinhardt und auch die Dixieland „Stonehead Stompers“ mit musikalischem Schwung bestens ab. Ein bunter, fröhlicher und turbulenter Tag, der alle begeisterte und der viele Menschen ein Stück näher zusammen rücken ließ. Hier durften Kinder wirklich Kinder sein. Sie konnten sich mit einbringen: Ob beim Singen, Spielen oder auch mit dem Zauberer direkt auf der Bühne. Ein aufregender Tag für alle. Grundsätzlich ist man bereit einen zweiten „Friedenskinder-Tag“ zu veranstalten, doch hier darf man in Zukunft noch ein wenig gespannt bleiben. Dieser Tag hat auf jeden Fall allen Beteiligten und den zahlreichen Gästen sehr viel Spaß gemacht und alle Menschen ein Stück näher zusammen gebracht.

(BlickAktuell Bericht) US